Das Programm läuft NICHT einwandfrei unter früheren Excel-Versionen (z.B. 5 oder 95), da einige Funktionen benutzt werden, die erst ab der Version 97 verfügbar sind (verbundene Zellen über mehrere Zeilen, Schriftgröße automatisch angepaßt an Zellgröße, diverse grafische Objekte).
Da ich mittlerweile in Excel 2000 programmiere, kann es vorkommen, daß beim Speichern der Datei die Frage auftritt, ob die mit einer neueren Version erstellte Datei wirklich im Excel-97-Format gespeichert werden soll. Da ich keine Besonderheiten von Excel-2000 verwende, sollten hier keine Fehler auftreten. Ein Test unter Excel-XP steht mangels Programm noch aus.
Zu Programmbeginn wird automatisch der Berechnungsmodus von automatisch auf manuell gestellt (bei Programmende umgekehrt). Damit berechnet Excel Verknüpfungen nur durch Druck auf die "F9"-Taste oder die Schaltflächen. Daher auch manchmal der Hinweis in der Statuszeile "Berechnen". Dies erhöht die Arbeitsgeschwindigkeit merklich.
In jeder Datentabelle existiert ein Datensatz 0 mit Leerwerten. Ich empfehle, diesen Datensatz nicht zu löschen. Zum einen ist er beim Import nötig, zum zweiten lassen sich durch diesen Datensatz sehr einfach Leerkarten erstellen.
Datensatz-Nummer: das A und O des Programms. Diese Nummer ist immer in der Tabelle in die erste Spalte einzutragen. Die Nummer darf pro Tabelle nur einmal vergeben werden. Die Nummern sind aufsteigend einzutragen, allerdings muessen sie nicht fortlaufend sein. Zulaessig waere also z.B. 1,2,7,389. Nicht zulaessig waere: 1,2,89,5.
Beim Drucken bitte ich zu beachten, daß z.B. HP-Deskjets nur mit 300 DPI in Farbe drucken können. Wer hier 600 DPI einstellt bekommt nur eine schwarz-weiße Karte. Am besten VOR dem ersten Ausdruck mal in die Seitenansicht umschalten, um zu prüfen, ob der Druck auch so aussieht, wie man das möchte.
Achtung: in manchen Spalten wird geprüft, ob ein beliebiger Eintrag vorhanden ist (z.B. Frachtzettel - Eilgut). Auch eine einzige Leertaste ist für Excel eine Eingabe! Wenn das Programm also Eilgut-Striche zeichnet, obwohl das Feld leer zu sein scheint, so wählen Sie das Feld an und drücken auf die ENTF-Taste. Bitte NIE die Feldinhalte durch Leerzeichen überschreiben!
Seit kurzem hat das Programm auch eine eigene Menüleiste, die sich in die Excel-Menüleiste integriert. Damit koennen Sie statt auf die entsprechenden Register am unteren Bildschirmrand zu klicken auch ueber diese komfortable Menüsteuerung die gewünschten Tabellenblätter erreichen.
Beim Speichern der Datei werden automatisch alle Grafiken und Symbole aus der Datei entfernt, um die Speichergroesse zu reduzieren.
Fragen, Wünsche, Verbesserungsvorschläge (gerne auch mal ein Lob) werden immer entgegengenommen!
Dieser Satz muß dastehen: Ich übernehme keinerlei Haftung für Schäden, die durch die Benutzung dieses Programms jemals entstehen sollten.
Jegliche Kommerzialisierung dieses Programms (sowohl in Vertrieb als
auch Nutzung) ist NICHT gestattet.
Dieses Programm darf (und soll) kostenlos beliebig oft (allerdings
nur komplett mit allen Tabellen) weitergegeben werden.
Dieses Programm darf von jedem FREMO-Mitglied kostenlos genutzt werden.
Nicht-FREMO-Mitglieder bitte ich dagegen um einen kleinen Obolus (wie
wärs mit einem kleinen Güterwagen???).
Da ich bereits gefragt wurde: Ich vertreibe (weder entgeltlich noch unentgeltlich) Grafiken und Programme (wie z.B. Excel)! Bitte spart euch Anfragen diesbez..
(C) 1999-2002 Andreas Nothaft, andreas.nothaft@gmx.de
Excel ist eingetragenes Warenzeichen der Microsoft Corp.
FREMO ist der Verein "Freundeskreis europäischer Modellbahner"
mit Sitz in Darmstadt.
FREMO gibt's auch im Internet: www.fremo.org
Die jeweils aktuelle Programmversion gibt es unter: http://home.nikocity.de/nothaft/index.htm
Hierzu einige Beispiele:
a) Der Getränkegroßhändler Hans Flachmann in Worpswede
bestellt eine Wagenladung Apfelkorn bei der Rausch AG in Bickburg. Damit
der Apfelkorn transportiert werden kann, benötigen wir folgenden Frachtzettel
mit folgendem Inhalt:
Zielbahnhof: Worpswede
Empfänger: Hans Flachmann KG
Epoche: die Epoche, in der die FREMO-Session gerade stattfindet (hier:
III)
Gattung: welche Art des Wagens (Gattungsbezeichnung wie in dieser Epoche
ueblich): hier: G
Ladung: 10 t Apfelkorn (palettiert)
Versandbahnhof: Bickburg
Versender: Rausch AG, Gleis 334
Bemerkungen: kann hier leer bleiben
Da beide Bahnhoefe im aktuellen FREMO-Arrangement vorhanden sind, erhalten
weder der Ziel- noch der Versandbahnhof eine farbige Markierung. Diesen
Frachtzettel gibt der Fahrdienstleiter von Worpswede in Bickburg ab (Bestellung).
Die Firma Rausch freut sich. Es gibt Arbeit! Aber es ist kein Wagen vorhanden,
der beladen werden kann.
b) Es muß ein Leerwagen angefordert werden. Dafür benötigt
der Fahrdienstleiter Bickburg eine Leerwagenanforderung (Frachtzettel mit
Ladegut "leer"):
Zielbahnhof: Bickburg
Empfänger: Rausch AG, Gleis 334
Epoche: die Epoche, in der die FREMO-Session gerade stattfindet (hier:
III)
Gattung: welche Art des Wagens (Gattungsbezeichnung wie in dieser Epoche
ueblich): hier: G
Ladung: leer
Versandbahnhof:
Versender:
Bemerkungen: fuer 10 t Apfelkorn, palettiert.
Die Leerwagenanforderung kann uebrigens auch gleich auf die Rueckseite
des 1. Frachtzettels gedruckt werden - das erleichtert die Handhabung.
Die Leerwagenanforderung wird nun im Schattenbahnhof abgegeben. Sobald
ein passender Wagen gefunden wurde, wird die Leerwagenanforderung mit dem
Ziel Bickburg, Rausch AG in die Wagenkarte gesteckt. Mit dem nächsten
Güterzug wird der leere Wagen der Firma Rausch AG bereitgestellt.
Der Frachtzettel wird herausgezogen. Bei einem Wendezettel wird der Frachtzettel
nun umgedreht, ansonsten kommt er in die Ablage. Nach einer angemessenen
Zeit (z. B. 8 Modellstunden) hat die Firma Rausch den Apfelkorn in den
Wagen verladen. Der Wagen kann dann mit dem nächsten Nahgüterzug
nach Worpswede gefahren werden. Dort wird der Wagen an den Güterschuppen
rangiert, wo Hans Flachmann schon ungeduldig wartet. Der Frachtzettel wird
aus der Wagenkarte herausgezogen und kann bei der nächsten Bestellung
wiederverwendet werden.
Frachtzettel sind keine Wegwerfartikel! Deshalb sollte auch auf jeden
Frachtzettel der Eigentümer vermerkt sein.
Nach einer angemessenen Zeit ist der Güterwagen entladen und kann
zum nächsten Transport verwendet oder leer dem nächsten Schattenbahnhof
zugeführt werden.
Beispiel 2: Abgehende Fracht in die weite Welt Die Schraubenfabrik OUTBUS
in Mühlenrade möchte 24t Outbus - Schrauben (die mit den patentierten
Außensechskant) zur Firma Handel+Wandel, Berlin versenden. Im Gleisanschluß
der Schraubenfabrik sind Code 70 Profile verlegt und daher nur mit Rp25
Radsätzen befahrbar. Der Bahnhof Berlin ist nicht auf dem FREMO-Arrangement,
sondern ein fiktiver Bahnhof. D.h. der Wagen wird in den Schattenbahnhof
transportiert. Es wird folgender Frachtzettel benötigt:
Zielbahnhof: Berlin
Empfänger: Handel + Wandel
Diese beiden Felder sind rot zu hinterlegen, da Berlin im Osten liegt.
Siehe hierzu auch das Farbschema unter Kap. 9.3
Epoche: die Epoche, in der die FREMO-Session gerade stattfindet (hier:
IV)
Gattung: welche Art des Wagens (Gattungsbezeichnung wie in dieser Epoche
ueblich): hier: H (Schiebewandwagen)
RP25: ja
Ladung: 24 t Schrauben (palettiert)
Versandbahnhof: Mühlenrade
Versender: OUTBUS Schraubenwerke
Bemerkungen:
Auch hier wird wieder eine Leerwagenanforderung benötigt. Diese
kann auf einen extra Frachtzettel oder auf die Rückseite geschrieben
werden. Die Leerwagenanforderung wird nach den gleichen Schnittmuster,
wie im 1. Beispiel angefertigt.
3. Beispiel: Pendelwagen in die weite Welt Aus Ottensen, Fischereihafen
wird täglich eine Wagenladung Frischfisch zur Firma Langnase-Iglu
nach München (Farbcode GELB) geschickt. Der Wagen pendelt endlos zwischen
den Betriebsstellen. Am Zielbahnhof wird dann der Frachtzettel umgedreht.
Eine weitere Besonderheit ist der Versand von Eilgut (sonst stinkt der
Fisch). Eilgut ist vorrangig zu befördern und wird auch in Zügen
mit höherer Geschwindigkeit eingestellt. (z. B. Schnellgüterzüge,
100km/h). Bei der Wagengattung ist das Nebengattungszeichen "s" erforderlich.
Damit der Frachtzettel für Eilgut besonders hervorgehoben wird, ist
eine rote Diagonallinie von links unten nach rechts oben über den
gesamten Frachtzettel zu ziehen. Schnellauffähige Güterwagen
haben die gleiche Markierung auf der Wagenkarte. Es wird folgender Frachtzettel
mit Vorder- und Rückseite benötigt:
Zielbahnhof: München
Empfänger: Langnase Iglu
Diese beiden Felder sind gelb zu hinterlegen, da München im Süden
liegt. Siehe hierzu auch das Farbschema unter Kap. 9.3
Epoche: die Epoche, in der die FREMO-Session gerade stattfindet (hier:
III)
Gattung: welche Art des Wagens (Gattungsbezeichnung wie in dieser Epoche
ueblich): hier: Tfs (T fuer Kuehlwagen, f fuer Fisch, s fuer schnelllauffaehig)
Ladung: Frischfisch
Versandbahnhof: Ottensen
Versender: Fischereihafen
Eilgut: ja
Wenden: ja
und das ganze wieder zurueck (naechster Datensatz, auch als Gegenauftrag
zu sehen, dann erspart man sich etwas Formatierungsarbeit):
Zielbahnhof: Ottensen
Empfänger: Fischereihafen
Epoche: III
Gattung: Tfs
Ladung: leer
Versandbahnhof: München (gelb)
Versender: Langnase-Iglu (gelb)
Bemerkungen: fuer Frischfisch
Eilgut: ja
Wenden: ja
Die Beispiele wurden einer Anleitung von Bernd Gerlach entnommen - vielen
Dank an dieser Stelle dafuer.
Gehen Sie dazu in die "Frachttabelle" (ueber das untere Register) oder
ueber das FREMO-Menu und klicken Sie auf "neuer Datensatz" Es wird ein
leerer Datensatz hinzugefügt, den wir nun gemaess unserem 3. Beispiel
ausfuellen werden:
Datensatz-Nummer: eine eindeutige Nummer (siehe auch 1.2)
Zielbahnhof: München
Empfänger: Langnase Iglu
Zum Faerben der beiden Felder entweder in der Symbolleiste auf Schriftfarbe
und Hintergrundfarbe oder uebers Menue Format - Zelle auswählen.
Epoche: 3
Gattung: Tfs
RP25: (hier nur "ja" auswählen, wenn RP25 benötigt
wird)
Rollbock: (hier nur "ja" auswählen, wenn der Wagen rollbockfähig
sein muss)
Ladung: Frischfisch
Versandbahnhof: Ottensen
Versender: Fischereihafen
Bemerkungen:
Nummer: (jeder Frachtzettel trägt am unteren Rand den Namen
des Eigentümers sowie eine eindeutige Nummer (frei wählbar).
Frachtzettel sind nämlich kein Wegwerfartikel, sondern sollen mehrfach
verwendet werden.
V/R: Handelt es sich um die Vorder- oder die Rückseite
eines Frachtzettels?
Eilgut: ja (damit wird die rote Schräglinie in den Frachtzettel
gezeichnet)
Wenden: ja (damit wird der Frachtzettel mit einem großen
Wendepfeil versehen)
Mehrfach: (falls hier "ja" gewählt wird, erhält der
Frachtzettel ein Symbol fuer Mehrfachaufträge). Ein Mehrfachauftrag
könnte bspw. sein: Ein Stückgutwagen, der von Bahnhof A zu B,
dann von B zu C und von C zurueck zu A faehrt. Damit der Fahrdienstleiter
weiss, dass in der Frachtzetteltasche mehrere Zettel stecken, wird dieses
Symbol verwendet.
Eigentümer: Der Name des Frachtzettelerstellers
Die 4 weiteren Felder müssen nicht von Hand ausgefüllt werden,
sondern enthalten automatische Formeln. Das letzte Feld "Kombi" sollte
(sofern ein Inhalt darin ist) farbig markiert werden, damit auch wirklich
geeignete Wagen verwendet werden.
Damit sind die Daten fuer den Frachtzettel schon komplett.
Klicken Sie nun auf das Register Frachtkarten oder gehen Sie ueber
das Menu FREMO - Frachten - Frachtkarten. Hier sehen sie nun die orangenen
Eingabefelder. Dort geben Sie die Datensatznummer des gewünschten
Frachtzettels ein. In unserem Fall lassen Sie die restlichen Felder einfach
mal leer.
Damit das Programm nun entsprechend arbeiten kann drücken Sie auf die Schaltfläche "Calc". Und schon haben Sie einen Frachtzettel! Zugegeben, er sieht vielleicht noch nicht ganz so aus wie gewuenscht, aber das kommt gleich noch.
So wie sie vorher schon die Farben angepasst haben, geht das natuerlich auch mit andern Formateinstellungen. Also beispielsweise Schriftart und -Größe. Natuerlich ist es auch moeglich, den Hintergrund eines Bahnhofs schwarz auszulegen (Ruhrgebiet) und dafür die Schrift auf weiss zu stellen. Alle diese Einstellungen muessen *immer* in der Frachttabelle erfolgen! Aenderungen in den jeweiligen Karten werden beim naechsten "Calc" wieder zurueckgesetzt.
Also gehen Sie nun wieder in die Frachttabelle zurueck und formatieren Sie Ihren Datensatz nach Ihren Wuenschen. Anschliessend kehren Sie in die Frachtkarten zurueck und druecken erneut auf "Calc". Nun koennen Sie natuerlich auch mal ausprobieren, wie der Datensatz aussieht, wenn Sie statt "Wenden: ja" ein "Mehrfach: ja" einstellen oder ähnliches.
Bei entsprechender Schriftgroesse passen in das Feld auf der Frachtkarte zwei Zeilen Text. Um Excel nun klarzumachen, dass er den Text bitte trennen soll, ist in der Frachttabelle an der Trennstelle die Tastenkombination "ALT + ENTER" zu druecken. Wenn Sie also z.B. den Text "Rausch AG, Gleis 334" in zwei Zeilen schreiben moechten geben Sie im entsprechenden Feld ein: Rausch AG (jetzt ALT + ENTER) Gleis 334.
Ein weiteres interessantes Beispiel: ein Wagen soll vom Schattenbahnhof
"Maschen" zum Schmalspurbahnhof "Berndsheim" transportiert werden. Die
Umsetzung auf einen Rollwagen erfolgt im Uebergabebahnhof "Moorbach". Beim
Zielbahnhof ist folgendes einzutragen: Berndsheim (hier nun wieder ALT
+ ENTER) ueber Moorbach Damit ist auch fuer den Fahrdienstleiter, der die
Schmalspurbahnhoefe vielleicht nicht alle namentlich kennt deutlich, in
welchen Regelspurbahnhof der Wagen muss.
Beim Drucken ist es nun so, dass jeder Drucker die Frachtzettel geringfügig anders druckt. Dies hängt vor allem mit der Umsetzung der True-Type-Fonts auf Druckerschriften zusammen. Damit man nun nicht jedesmal die Seite entsprechend einstellen muss, kann man die Werte, die man verwenden möchte in diese Tabelle eintragen. Also zum einen die benötigten Seitenränder, zum anderen einen prozentualen Wert fuer den Ausdruck. Hier hilft anfänglich nur ausprobieren.
Wird das Prozentfeld leer gelassen, so gilt die Excel-Funktion "an Seite anpassen", die allerdings nur verkleinern und nicht vergroessern kann. Die Schaltfläche 4(8)-6(12) dient nun zum einen dazu, diese Werte in die Seiteneinstellung zu uebernehmen, zum andern kann damit die Seitenausrichtung und damit die Anzahl der zu druckenden Frachtzettel eingestellt werden. Durch druecken auf die jeweilige Anzahl wird auch die Anzahl eingestellt. Steht auf der Schaltflaeche also beispielsweise 6(12) und Sie druecken drauf, dann wird auf Querdruck mit 6(12) Frachtzetteln umgestellt.
Weiter unten finden sich weitere hilfreiche Eingabefelder: Schattierung: Hier koennen Sie einen Wert von 0 - 100% einstellen. Dies ist der Anteil der Farbe schwarz der Symbole fuer "Frachtzettel wenden" und "Mehrfachauftrag". Je nach Drucker sind naemlich 50% bei dem einen schon zu viel, bei dem anderen noch zu wenig. Auch hier hilft nur ausprobieren.
Transparent: Falls Sie hier "ja" auswählen, werden die Symbole und auch die Eilgut-Linien transparent dargestellt. Damit scheint die Schrift darunter etwas durch. Auch hier ist das Ergebnis von Drucker zu Drucker unterschiedlich.
Duplex-Druck: Wer die Möglichkeit eines Duplex-Druckers (bedruckt in einem Durchgang Vorder- und Rückseite) nutzen möchte, kann dies mit einem kleinen Trick tun. Zunächst wird die Vorderseite gedruckt. Nehmen wir mal an, die Datensätze von 1-6 sind die Vorderseite, die Datensätze 11-16 die Rückseite. Dann kommt auf die Vorderseite die Reihenfolge 1,2,3,4,5,6. Für die Rückseite muss man jedoch von hinten beginnen (jedenfalls bei meinem Drucker - HP LaserJet 2200D) - also 16,15,14,13,12,11. Wer keinen Drucker mit Duplex-Druck hat, kann das Papier natuerlich auch manuell wieder zuführen. Eventuell hilfreich kann das Programm "Fineprint" sein, dass verschiedenste Optionen zum Drucken bietet. Weitere Infos gibt es unter: www.context-gmbh.de
Die Frachzetteltaschen gibts im Bürobedarf (z.B. Durable Pocketfix 8079). Die Größe liegt bei 57x90 mm. Zum einfacheren Entnehmen der Zettel sollte die recht obere Ecke abgeschnitten werden. Anderer Tipp: Veloflex Vistenkartentasche 56 x 90 Nummer 2219.100 (100 Stück) bei www.officefox.de. Wer nur kleine Mengen benötigt kann sich auch an FREMO-Mitglied Martin Meiburg wenden.
Die Karten sollen in etwa A6-Groesse aufweisen. Das Programm bietet
hier nun die Moeglichkeit, entweder 2 Karten auf einem A4-Blatt auszudrucken
(sind dann etwas kleiner als A6), oder aber nur eine Karte auf dem A4-Blatt
zu plazieren, die aber dann von der Groesse her so angepasst werden kann,
dass sie wirklich exakt A6-Format hat. Desweiteren gibt es noch eine "neue
Gueterwagenkarte", die zwei neue Elemente beinhaltet, die wir fuer wichtig
halten, die allerdings noch nicht ueberall im FREMO eingesetzt wird.
Die entsprechenden Felder sind wie folgt auszufüllen:
lfd-Nr.: auch hier wieder eine eindeutige Nummer, die aufsteigend,
aber nicht fortlaufend sein muss.
Wagennummer: Die Wagennummer, so wie sie am Wagen angeschrieben
steht.
Verwaltungskennzeichen: Das Verwaltungskennzeichen der entsprechenden
Bahnverwaltung. Dies kann entweder als Text eingegeben werden, oder aber
eine Grafikdatei. Möchte man z.B. nur "DB" im Feld stehen haben, so
genügt es dies einfach dort einzutragen. Moechte man stattdessen aber
den DB-Keks auf der Wagenkarte haben, so muss mangels eines geeigneten
Zeichensatzes folgender Weg genommen werden: Druecken Sie in diesem Feld
auf die Taste "EINF" (siehe auch entsp. Text in der Statuszeile von Excel).
Es öffnet sich eine Dateiauswahlbox, in der Sie nur noch die entsprechende
Datei in einem Verzeichnis auswählen müssen. Gedanken um die
Groesse der Zeichnung muessen Sie sich nicht machen - das Programm passt
die Grafik spaeter automatisch an die Zelle an. In der Tabelle erscheint
nun zunaechst nur der Pfad und der Dateiname.
Epoche: Die Epoche, in der der Wagen beschriftet ist (z.B.:
"3")
Gattungsbez.: Die Gattungsbezeichnung, die dieser Wagen in dieser
Epoche traegt; z.B. "G 10"
Epoche-1: Die Epoche des Wagens -1. Dieses Feld ist schon mit
einer Formel vorbelegt. Ergibt in unserem Beispiel 2.
Epoche-1-Bezeichnung: Wie haette der Wagen in der Epoche-1 (also
in der Epoche 2) geheissen? Hier: "G Kassel"
Epoche+1: Die Epoche des Wagens +1. Dieses Feld ist schon mit
einer Formel vorbelegt. Ergibt in unserem Beispiel 4.
Epoche+1-Bezeichnung: Wie haette der Wagen in der Epoche+1 (also
in der Epoche 4) geheissen? Hier: "Gklm 191"
UIC-Typ: Da wir ein europäischer Verein sind und auch etliche
europäische Wagen (mit zum Teil ganz anderen Gattungsbezeichnungen)
auf unseren Arrangements unterwegs sind, ist es wichtig, den Wagen in das
UIC-Raster einzuordnen. In dieses Feld kommt also der UIC-Typ; in unserem
Beispiel: "G". Auch wenn der Wagen vielleicht nie in ein UIC-Schema gekommen
ist, so gehen wir hier einfach mal davon aus, dass er es waere.
Beschreibung: ein simpler Beschreibungstext fuer den Wagen,
z.B. "Gedeckter Güterwagen mit Sonderbeschriftung "Lanz Bulldog -
Der Sparsame".
LÜP: Die Länge über Puffer des Originalwagens.
Achsstand: Der Achsstand des Originalwagens.
Nutzlast C-Strecke: Die Lastgrenze "C" des Originalwagens.
Ladelänge: Die Laenge der Ladeflaeche.
Ladefläche: Die gesamte Ladeflaeche.
Ladevolumen: Das Ladevolumen Ladehinweise:
Besondere Ladehinweise: z.B. (bei einem Trockeneiswagen): "nur
für Trockeneis in Tiefkühlkisten verwenden; Achtung Erstickungsgefahr
!"
Rollbockfähig: ist der Wagen rollbockfähig? Der Achsdurchmesser
darf maximal 2,0 mm betragen. Die freie Länge zwischen den Radisolierungen
muß mindestens 12,5 mm betragen; außerdem darf die Isolierung
nicht weiter als 1,2 mm hinter dem Rad hervorstehen. Das eigentliche Radprofil
ist unkritisch; aus optischen Gründen sollten RP25-Räder verwendet
werden. Teilweise sind Bremsgestänge oder Sprengwerke beim Umsetzen
im Weg. Auch ein zu großes Wagengewicht (> 65 g) führt zu Problemen.
Im Zweifelsfall sollte daher für einen reibungslosen Betrieb ein Wagen
eher als "nicht rollbockfähig" gekennzeichnet werden. Quelle: Uwe
Stehr, "Rollbockfähigkeit von Regelspurwagen", HP1-Modellbahn II/96
Park/Heimat: Falls der Wagen einen Heimatbahnhof hat, ist dieser
hier einzutragen. Ist der Wagen z.B. im "EUROP"-Wagenpark, so ist hier
"EUROP" einzutragen.
intern. Verw.: Darf der Wagen international verwendet werden?
z.B. RIV, RIV-IF, etc.
Modellbeschriftung: Wie ist das Modell beschriftet? Da es i.d.R.
genauso beschriftet ist, wie die Wagennummer, habe ich bei mir dieses Feld
mit einer kleinen Formel vorbelegt.
Skizze: Dieser Text wird in das Skizzenfeld geschrieben. Trotz
der noch einzufügenden Skizze kann damit dieser Raum fuer Eintragungen
genutzt werden.
Modellmerkmale: Hat der Wagen besondere Merkmale? Z.B. eine
Alterung, Beulen, etc.
Kennzeichnung am Wagenboden: Jeder Wagen sollte eine Kennzeichnung
tragen, die ihn eindeutig (!) seinem Besitzer zuweist. Hierzu gibt es im
FREMO bereits ein Farbschema.
Eigentümer: Wem gehoert der Wagen? Hilfreich, wenn man
nach einer Session im Schattenbahnhof 3000 Wagen sortieren muss.
Hersteller: Der Hersteller des Wagens.
Modell-LüP: Die Länge über Puffer des Modells.
Modell-Gewicht: Das Modellgewicht.
Kupplung: Art der Kupplung. Im Güterverkehr des FREMO sollen
nur Bügelkupplungen eingesetzt werden! Diese müssen exakt justiert
sein, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten. Bewährt
hat sich hier insbesondere die Fleischmann-Bügelkupplung Nr. 6511.
NEM-Schacht: Ist das Fahrzeug mit einem NEM-Schacht ausgestattet?
KK-Kinematik: Hat das Fahrzeug eine Kurzkupplungs-Kinematik?
Federpuffer: Hat das Fahrzeug Federpuffer?
Radsätze: Art der Radsätze.
RP25: Hat das Fahrzeug RP25-Radsätze?
Radsatz-Innenmaß: Wie ist das Radsatz-Innenmass? Andere
Werte als 14,3 oder 14,4 sollten gar nicht erst eingetragen werden, sondern
lieber das Radsatzinnenmass gleich richtig eingestellt werden.
Spurkranzhöhe: Wie hoch ist der Spurkranz? Maximum bei
NEM-Radsaetzen sind 1,1 mm.
Bilddatei: Hier kommt nun endlich die schöne Grafik in
die Karte. Auch hier kann (wie bei der Bahnverwaltung) durch Drücken
der "EINF"-Taste ein Dateidialog aufgerufen werden, in dem lediglich noch
eine Bilddatei auszuwählen ist. In die Tabelle wird der Pfad geschrieben,
der spaeter als Bilddatei (in passender Groesse) in die Karte integriert
wird.
Helligkeit: Ja nach Drucker muss ggf. die Helligkeit der Bilddatei
etwas variiert werden. Hierzu kann hier ein Wert von 0 - 100% eingetragen
werden.
Idealgewicht: hier wird nach der eingestellten Formel ein Idealgewicht
fuer den Wagen berechnet. Die Formel stammt von Bernd Gerlach und berechnet
den Wagen pro cm Wagenlaenge mit 5 Gramm. Diese Formel erscheint mir im
Vergleich zu manchen anderen am Sinnvollsten. Natuerlich kann jeder das
Idealgewicht seiner Wagen selbst bestimmen, oder dieses Feld (wird nicht
auf der Wagenkarte angezeigt) einfach ignorieren.
Fährboot:: Hier kann eine Grafikdatei ausgewählt werden
(richtig: wieder über die EINF-Taste), das dann auf der Vorderseite
im rechten Teil (Bereich des Frachtzettels) angezeigt wird. Eingeführt
wurde es eigentlich dafür, hier einen Anker (Datei ist in der ZIP-Datei
enthalten) anzuzeigen fuer Wagen, die fuer den Fährverkehr mit Großbritannien
geeignet sind. Aber auch andere Symbole und Grafiken sind hier denkbar.
Die Grafik wird auch hier automatisch an die Feldgroesse angepasst.
Vmax: Dieses Feld wird nur bei den neuen Gueterwagenkarten verwendet;
die Hoechstgeschwindigkeit des Wagens.
Bremsart: auch dieses Feld ist nur auf den neuen Gueterwagenkarten
zu finden. Also z.B. "G+P" fuer eine umstellbare Bremse, oder "G/Hand"
fuer eine Güterzugbremse und eine Handbremse. Oder auch "L" fuer einen
Wagen ohne Bremse aber mit Bremsleitung, "ohne" fuer nicht gebremste Wagen.
Zusatz-1-Text, Zusatz-1-Inhalt: Diese beiden Felder sind auf
der Rückseite der Karte rechts unten die beiden normalerweise ungenutzten
Zeilen. Diese koennen fuer beliebigen Text und einen beliebigen Inhalt
verwendet werden. Beispielsweise fuer das letzte Untersuchungsdatum des
Wagens oder fuer den Einsatzzeitraum. In das erste Feld kommt die Beschreibung,
z.B. "letzte HU:", in das Feld "Inhalt" kommt dann: "18.03.1972".
Zusatz-2-Text, Zusatz-2-Inhalt: analog zu "Zusatz-1"
Auch hier sollten *alle* benoetigten Formatierungen, also Schriftart, -farbe und -groesse, Hintergrundfarbe, etc. in der Tabelle durchgeführt werden. Auch hier gibt es natuerlich die Moeglichkeit, Text in mehreren Zeilen unterzubringen, verwenden Sie auch hier wieder die Tastenkombination "ALT + ENTER".
Klicken Sie nun auf das Register der gewünschten Güterwagenkarte(n)
oder gehen Sie ueber das Menu FREMO - Güterwagen - Güterwagenkarte(n).
Hier sehen sie nun ein (bei den 2fach Karten auch zwei) orangene Eingabefelder.
Dort geben Sie die Datensatznummer des gewünschten Gueterwagens ein.
Damit das Programm nun entsprechend arbeiten kann drücken Sie auf
die Schaltfläche "Calc". Und schon haben Sie Ihre eigene Güterwagenkarte!
Ihnen gefaellt die eine oder andere Formatierung noch nicht - einfach wieder
in die Güterwagentabelle wechseln und dort das Feld entsprechend gestalten.
Anpassen: Bei den Einzelkarten war ja der Wunsch, dass diese moeglichst exakt DIN A6 werden. Allerdings spielen hier weitere Faktoren (Druckertreiber, Schriftarten, etc.) hinzu, die die Karten auf jedem Drucker etwas kleiner und groesser ausfallen lassen. Mit Hilfe der beiden Felder fuer die Spalten- und Zeilenfaktoren und die dazugehörige Schaltfläche "Anpassen" kann die Karte nun individuell an Ihren Drucker angepasst werden. Das artet anfänglich leider in reichlich probieren aus, aber wenn es einmal stimmt (und kein neuer Drucker oder Druckertreiber) verwendet wird) koennen die Einstellungen bleiben. Diese muessen nicht bei jedem Programmstart erneut eingetragen werden, sondern werden mit der Datei gespeichert. Da diese Berechnung recht umfangreich ist, kann der Vorgang des Anpassens einige Zeit dauern - nicht verzweifeln, das Programm ist nicht abgestürzt.
Die Fahrzeugkarten werden anschliessend laminiert (oder in A6-Klarsichthüllen gesteckt) und erhalten noch eine Frachtzetteltasche. Die A6-Klarsichthuellen gibt es recht günstig beim Briefmarken-Sammler (werden dort fuer Postkarten verwendet).
Die entsprechenden Felder sind wie folgt auszufüllen:
lfd-Nr.: auch hier wieder eine eindeutige Nummer, die aufsteigend,
aber nicht fortlaufend sein muss.
Wagennummer: Die Wagennummer, so wie sie am Wagen angeschrieben
steht.
Verwaltungskennzeichen: Das Verwaltungskennzeichen der entsprechenden
Bahnverwaltung. Dies kann entweder als Text eingegeben werden, oder aber
eine Grafikdatei. Möchte man z.B. nur "DB" im Feld stehen haben, so
genügt es dies einfach dort einzutragen. Moechte man stattdessen aber
den DB-Keks auf der Wagenkarte haben, so muss mangels eines geeigneten
Zeichensatzes folgender Weg genommen werden: Druecken Sie in diesem Feld
auf die Taste "EINF" (siehe auch entsp. Text in der Statuszeile von Excel).
Es öffnet sich eine Dateiauswahlbox, in der Sie nur noch die entsprechende
Datei in einem Verzeichnis auswählen müssen. Gedanken um die
Groesse der Zeichnung muessen Sie sich nicht machen - das Programm passt
die Grafik spaeter automatisch an die Zelle an. In der Tabelle erscheint
nun zunaechst nur der Pfad und der Dateiname.
Epoche: Die Epoche, in der der Wagen beschriftet ist (z.B.:
"3")
Gattungsbez.: Die Gattungsbezeichnung, die dieser Wagen in dieser
Epoche traegt; z.B. "MD4yg-57"
Epoche-1: Die Epoche des Wagens -1. Dieses Feld ist schon mit
einer Formel vorbelegt. Ergibt in unserem Beispiel 2.
Epoche-1-Bezeichnung: Wie haette der Wagen in der Epoche-1 (also
in der Epoche 2) geheissen? Hier: -
Epoche+1: Die Epoche des Wagens +1. Dieses Feld ist schon mit
einer Formel vorbelegt. Ergibt in unserem Beispiel 4.
Epoche+1-Bezeichnung: Wie haette der Wagen in der Epoche+1 (also
in der Epoche 4) geheissen? Hier: "MDyg 986"
UIC-Typ: Da wir ein europäischer Verein sind und auch etliche
europäische Wagen (mit zum Teil ganz anderen Gattungsbezeichnungen)
auf unseren Arrangements unterwegs sind, ist es wichtig, den Wagen in das
UIC-Raster einzuordnen. In dieses Feld kommt also der UIC-Typ; in unserem
Beispiel: "D". Auch wenn der Wagen vielleicht nie in ein UIC-Schema gekommen
ist, so gehen wir hier einfach mal davon aus, dass er es waere.
Beschreibung: ein simpler Beschreibungstext fuer den Wagen,
z.B. "Behelfs-Reisezug-Gepäckwagen".
LÜP: Die Länge über Puffer des Originalwagens.
Dienstmasse: Das Gewicht des Wagens
Vmax: die Hoechstgeschwindigkeit des Wagens.
Sitzplaetze 1. Klasse: klar, oder?
Sitzplaetze 2. Klasse: auch klar, oder?
Sollte der Wagen auch Plaetze in der 3. Klasse haben, so ist dies unter
"Hinweise zum Vorbild" einzutragen.
Heizungsart: z.B. Dampf, Elektro.
Hinweise zum Vorbild: Besondere Merkmale des Vorbildfahrzeugs,
z.B. "Ladegewicht: 14,0 t, Ladefläche: 50,0 m²"
Rollbockfähig: ist der Wagen rollbockfähig? (Bedingungen
hierzu siehe bei den Güterwagenkarten)
Park/Heimat: Falls der Wagen einen Heimatbahnhof hat, ist dieser
hier einzutragen.
intern. Verw.: Darf der Wagen international verwendet werden?
z.B. RIC
Modellbeschriftung: Wie ist das Modell beschriftet? Da es i.d.R.
genauso beschriftet ist, wie die Wagennummer, habe ich bei mir dieses Feld
mit einer kleinen Formel vorbelegt.
Skizze: Dieser Text wird in das Skizzenfeld geschrieben. Trotz
der noch einzufügenden Skizze kann damit dieser Raum fuer Eintragungen
genutzt werden.
Modellmerkmale: Hat der Wagen besondere Merkmale? Z.B. eine
Alterung, Beulen, etc.
Kennzeichnung am Wagenboden: Jeder Wagen sollte eine Kennzeichnung
tragen, die ihn eindeutig (!) seinem Besitzer zuweist. Hierzu gibt es im
FREMO bereits ein Farbschema.
Eigentümer: Wem gehoert der Wagen? Hilfreich, wenn man
nach einer Session im Schattenbahnhof 3000 Wagen sortieren muss.
Hersteller: Der Hersteller des Wagens.
Modell-LüP: Die Länge über Puffer des Modells.
Modell-Gewicht: Das Modellgewicht.
Kupplung: Art der Kupplung. Im Güterverkehr des FREMO sollen
nur Bügelkupplungen eingesetzt werden! Im Personenverkehr können
für Zugteile, die nicht getrennt werden auch Kurzkupplungen verwendet
werden. Diese müssen exakt justiert sein, um einen reibungslosen Betrieb
zu gewährleisten. Bewährt hat sich hier insbesondere die Fleischmann-Bügelkupplung
Nr. 6511.
NEM-Schacht: Ist das Fahrzeug mit einem NEM-Schacht ausgestattet?
KK-Kinematik: Hat das Fahrzeug eine Kurzkupplungs-Kinematik?
Federpuffer: Hat das Fahrzeug Federpuffer?
Radsätze: Art der Radsätze.
RP25: Hat das Fahrzeug RP25-Radsätze?
Radsatz-Innenmaß: Wie ist das Radsatz-Innenmass? Andere
Werte als 14,3 oder 14,4 sollten gar nicht erst eingetragen werden, sondern
lieber das Radsatzinnenmass gleich richtig eingestellt werden.
Spurkranzhöhe: Wie hoch ist der Spurkranz? Maximum bei
NEM-Radsaetzen sind 1,1 mm.
Bilddatei: Hier kommt nun endlich die schöne Grafik in
die Karte. Auch hier kann (wie bei der Bahnverwaltung) durch Drücken
der "EINF"-Taste ein Dateidialog aufgerufen werden, in dem lediglich noch
eine Bilddatei auszuwählen ist. In die Tabelle wird der Pfad geschrieben,
der spaeter als Bilddatei (in passender Groesse) in die Karte integriert
wird.
Helligkeit: Ja nach Drucker muss ggf. die Helligkeit der Bilddatei
etwas variiert werden. Hierzu kann hier ein Wert von 0 - 100% eingetragen
werden.
Zusatz-1-Text, Zusatz-1-Inhalt: Diese beiden Felder sind auf
der Rückseite der Karte rechts unten die beiden normalerweise ungenutzten
Zeilen. Diese koennen fuer beliebigen Text und einen beliebigen Inhalt
verwendet werden. Beispielsweise fuer das letzte Untersuchungsdatum des
Wagens oder fuer den Einsatzzeitraum. In das erste Feld kommt die Beschreibung,
z.B. "letzte HU:", in das Feld "Inhalt" kommt dann: "18.03.1972".
Zusatz-2-Text, Zusatz-2-Inhalt: analog zu "Zusatz-1"
Auch hier sollten *alle* benoetigten Formatierungen, also Schriftart,
-farbe und -groesse, Hintergrundfarbe, etc. in der Tabelle durchgeführt
werden. Auch hier gibt es natuerlich die Moeglichkeit, Text in mehreren
Zeilen unterzubringen, verwenden Sie auch hier wieder die Tastenkombination
"ALT + ENTER".
Klicken Sie nun auf das Register der gewünschten Personenwagenkarte(n)
oder gehen Sie ueber das Menu FREMO - Personenwagen - Personenwagenkarte(n).
Hier sehen sie nun ein (bei den 2fach Karten auch zwei) orangene Eingabefelder.
Dort geben Sie die Datensatznummer des gewünschten Personenwagens
ein. Damit das Programm nun entsprechend arbeiten kann drücken Sie
auf die Schaltfläche "Calc".
Und schon haben Sie Ihre eigene Personenwagenkarte! Ihnen gefaellt
die eine oder andere Formatierung noch nicht - einfach wieder in die Personenwagentabelle
wechseln und dort das Feld entsprechend gestalten.
Anpassen: Bei den Einzelkarten war ja der Wunsch, dass diese moeglichst
exakt DIN A6 werden. Allerdings spielen hier weitere Faktoren (Druckertreiber,
Schriftarten, etc.) hinzu, die die Karten auf jedem Drucker etwas kleiner
und groesser ausfallen lassen. Mit Hilfe der beiden Felder fuer die Spalten-
und Zeilenfaktoren und die dazugehörige Schaltfläche "Anpassen"
kann die Karte nun individuell an Ihren Drucker angepasst werden. Das artet
anfänglich leider in reichlich probieren aus, aber wenn es einmal
stimmt (und kein neuer Drucker oder Druckertreiber) verwendet wird) koennen
die Einstellungen bleiben. Diese muessen nicht bei jedem Programmstart
erneut eingetragen werden, sondern werden mit der Datei gespeichert. Da
diese Berechnung recht umfangreich ist, kann der Vorgang des Anpassens
einige Zeit dauern - nicht verzweifeln, das Programm ist nicht abgestürzt.
Die entsprechenden Felder sind wie folgt auszufüllen:
lfd-Nr.: auch hier wieder eine eindeutige Nummer, die aufsteigend,
aber nicht fortlaufend sein muss.
Loknummer: Die Loknummer, so wie sie am Fahrzeug angeschrieben
steht. z.B.: 260 150-8
Verwaltungskennzeichen: Das Verwaltungskennzeichen der entsprechenden
Bahnverwaltung. Dies kann entweder als Text eingegeben werden, oder aber
eine Grafikdatei. Möchte man z.B. nur "DB" im Feld stehen haben, so
genügt es dies einfach dort einzutragen. Moechte man stattdessen aber
den DB-Keks auf der Wagenkarte haben, so muss mangels eines geeigneten
Zeichensatzes folgender Weg genommen werden: Druecken Sie in diesem Feld
auf die Taste "EINF" (siehe auch entsp. Text in der Statuszeile von Excel).
Es öffnet sich eine Dateiauswahlbox, in der Sie nur noch die entsprechende
Datei in einem Verzeichnis auswählen müssen. Gedanken um die
Groesse der Zeichnung muessen Sie sich nicht machen - das Programm passt
die Grafik spaeter automatisch an die Zelle an. In der Tabelle erscheint
nun zunaechst nur der Pfad und der Dateiname.
Epoche: Die Epoche, in der das Fahrzeug beschriftet ist (z.B.:
"4")
Beheimatung: Die Heimat dieses Fahrzeugs (bei DB-Fahrzeugen
die Bahndirektion)
BW: Das BW des Fahrzeugs
Epoche-1: Die Epoche des Fahrzeugs -1. Dieses Feld ist schon
mit einer Formel vorbelegt. Ergibt in unserem Beispiel 3.
Epoche-1-Bezeichnung: Wie hies das Fahrzeug in der Epoche-1
(also in der Epoche 3)? Hier: V 60
Epoche+1: Die Epoche des Fahrzeugs +1. Dieses Feld ist schon
mit einer Formel vorbelegt. Ergibt in unserem Beispiel 5.
Epoche+1-Bezeichnung: Wie hies das Fahrzeug in der Epoche+1
(also in der Epoche 5)? Hier: 360
LÜP: Die Länge über Puffer des Fahrzeugs.
Dienstmasse: Das Gewicht des Fahrzeugs.
Vmax: die Hoechstgeschwindigkeit des Fahrzeugs.
Achsstand: bei Drehgestellfahrzeugen der Drehgestellabstand
Achslast: i.d.R. nur in der guten Literatur zu finden
Heizungsart: z.B. Dampf, Elektro.
Achsfolge: z.B. C
Leistung: Leistung in kW ohne Masseinheit. Leistungen in PS
muessen inkl. der Masseinheit eingegeben werden, z.B. "1820 PS"
Hinweise zum Vorbild: Besondere Merkmale des Vorbildfahrzeugs.
Digitaladresse: Die Digitaladresse des Modells, z.B. 1627
Fahrstufen: Die Anzahl der digitalen Fahrstufen des Modells,
z.B. 128
Mode: In welchen Betriebsmodi kann die Lok betrieben werden,
z.B. DCC/Selectrix/FMZ/Motorola
Licht: Mit welcher(welchen) Funktionstasten wird das Licht der
Lok gesteuert? I.d.R. ist dies die Funktion f0
Analog: Ist die Lok auch analog Fahrfähig?
RP25: Hat die Lok RP25-Räder?
Modellbeschriftung: Wie ist das Modell beschriftet? Da es i.d.R.
genauso beschriftet ist, wie die Loknummer, habe ich bei mir dieses Feld
mit einer kleinen Formel vorbelegt.
Skizze: Dieser Text wird in das Skizzenfeld geschrieben. Trotz
der noch einzufügenden Skizze kann damit dieser Raum fuer Eintragungen
genutzt werden.
Modellmerkmale: Hat das Fahrzeug besondere Merkmale? Z.B. eine
Alterung, Beulen, etc.
Kennzeichnung am Fahrzeugboden: Jedes Fahrzeug sollte eine Kennzeichnung
tragen, die ihn eindeutig (!) seinem Besitzer zuweist. Hierzu gibt es im
FREMO bereits ein Farbschema.
Eigentümer: Wem gehoert das Fahrzeug?
Hersteller: Der Hersteller des Wagens.
Decoder-Typ: Welche Art von Decoder ist eingebaut? Z.B. "Zimo
MX61"
Modell-LüP: Die Länge über Puffer des Modells.
Modell-Gewicht: Das Modellgewicht.
Kupplung: Art der Kupplung. Im Güterverkehr des FREMO sollen
nur Bügelkupplungen eingesetzt werden! Diese müssen exakt justiert
sein, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten. Bewährt
hat sich hier insbesondere die Fleischmann-Bügelkupplung Nr. 6511.
NEM-Schacht: Ist das Fahrzeug mit einem NEM-Schacht ausgestattet?
KK-Kinematik: Hat das Fahrzeug eine Kurzkupplungs-Kinematik?
Federpuffer: Hat das Fahrzeug Federpuffer?
Radsätze: Art der Radsätze.
RP25: Hat das Fahrzeug RP25-Radsätze?
Radsatz-Innenmaß: Wie ist das Radsatz-Innenmass? Andere
Werte als 14,3 oder 14,4 sollten gar nicht erst eingetragen werden, sondern
lieber das Radsatzinnenmass gleich richtig eingestellt werden.
Spurkranzhöhe: Wie hoch ist der Spurkranz? Maximum bei
NEM-Radsaetzen sind 1,1 mm.
Bilddatei: Hier kommt nun endlich die schöne Grafik in
die Karte. Auch hier kann (wie bei der Bahnverwaltung) durch Drücken
der "EINF"-Taste ein Dateidialog aufgerufen werden, in dem lediglich noch
eine Bilddatei auszuwählen ist. In die Tabelle wird der Pfad geschrieben,
der spaeter als Bilddatei (in passender Groesse) in die Karte integriert
wird.
Helligkeit: Ja nach Drucker muss ggf. die Helligkeit der Bilddatei
etwas variiert werden. Hierzu kann hier ein Wert von 0 - 100% eingetragen
werden.
Zusatz-1-Text, Zusatz-1-Inhalt: Diese beiden Felder sind auf
der Rückseite der Karte rechts unten die beiden normalerweise ungenutzten
Zeilen. Diese koennen fuer beliebigen Text und einen beliebigen Inhalt
verwendet werden. Beispielsweise fuer das letzte Untersuchungsdatum des
Fahrzeugss oder fuer den Einsatzzeitraum. In das erste Feld kommt die Beschreibung,
z.B. "letzte HU:", in das Feld "Inhalt" kommt dann: "18.03.1972".
Zusatz-2-Text, Zusatz-2-Inhalt: analog zu "Zusatz-1"
Auch hier sollten *alle* benoetigten Formatierungen, also Schriftart, -farbe und -groesse, Hintergrundfarbe, etc. in der Tabelle durchgeführt werden.
Auch hier gibt es natuerlich die Moeglichkeit, Text in mehreren Zeilen unterzubringen, verwenden Sie auch hier wieder die Tastenkombination "ALT + ENTER".
Klicken Sie nun auf das Register der gewünschten Triebfahrzeugkarte(n)
oder gehen Sie ueber das Menu FREMO - Triebfahrzeuge - Triebfahrzeugkarte(n).
Hier sehen sie nun ein (bei den 2fach Karten auch zwei) orangene Eingabefelder.
Dort geben Sie die Datensatznummer des gewünschten Personenwagens
ein. Damit das Programm nun entsprechend arbeiten kann drücken Sie
auf die Schaltfläche "Calc". Und schon haben Sie Ihre eigene Triebfahrzeugkarte!
Ihnen gefaellt die eine oder andere Formatierung noch nicht - einfach wieder
in die Triebfahrzeugtabelle wechseln und dort das Feld entsprechend gestalten.
Anpassen: Bei den Einzelkarten war ja der Wunsch, dass diese moeglichst
exakt DIN A6 werden. Allerdings spielen hier weitere Faktoren (Druckertreiber,
Schriftarten, etc.) hinzu, die die Karten auf jedem Drucker etwas kleiner
und groesser ausfallen lassen. Mit Hilfe der beiden Felder fuer die Spalten-
und Zeilenfaktoren und die dazugehörige Schaltfläche "Anpassen"
kann die Karte nun individuell an Ihren Drucker angepasst werden. Das artet
anfänglich leider in reichlich probieren aus, aber wenn es einmal
stimmt (und kein neuer Drucker oder Druckertreiber) verwendet wird) koennen
die Einstellungen bleiben. Diese muessen nicht bei jedem Programmstart
erneut eingetragen werden, sondern werden mit der Datei gespeichert. Da
diese Berechnung recht umfangreich ist, kann der Vorgang des Anpassens
einige Zeit dauern - nicht verzweifeln, das Programm ist nicht abgestürzt.
Auch hier wird nach dem Eintragen aller Daten in die entsprechende Tabelle
FRED-Karten gewechselt, im oberen 3x3-er Blockfeld die Datensatznummern
eingetragen und mit einem Klick auf die Schaltfläche "Calc" ist schon
alles erledigt.
Da hier keine Farben o.ae. ins Spiel kommen habe ich auch auf aufwaendige
Zusaetze und Anpassungsmoeglichkeiten verzichtet. Sollte der Ausdruck der
Karten nicht passen, kann man hier die Spaltenbreite/Zeilenhöhen nach
belieben selbst anpassen.
Diese Karten sollten moeglichst auffaellig sein; mein Tipp: auf leuchtendes
Neon-Orange ausgedruckt wird der Zettel mit Sicherheit nicht uebersehen.
Wer einen Farbdrucker hat, kann die Farbe natuerlich entsprechend mitdrucken;
die vorgestellten Farben sind nur als Anregung zu verstehen.